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Terminierung, Aufnahme und Belegung

Zentrales Belegungsmanagement (ZBM)

Wir bieten Ihnen im Kreiskrankenhaus Grünstadt einen besonderen Service an, damit Sie einen gut strukturierten Einstieg in die Versorgung in unserem Hause erhalten. Seit Ende 2018 übernimmt das Team des Zentralen Belegungsmanagements (ZBM) die Planung und Terminierung Ihres Aufenthalts.

Die Organisation Ihres stationären Aufenthalts liegt bei uns in einer Hand:
Das Zentrale Belegungsmanagement (ZBM) koordiniert die administrativen Wege von der vorstationären Aufnahme über die OP-Planung bis hin zur Belegungsplanung der Stationen. Damit ist das ZBM die zentrale Anlauf- und Koordinationsstelle für alle stationären und ambulanten Patientinnen und Patienten sowie für die zuweisenden Ärztinnen und Ärzte.

Nach der fachärztlichen Indikationssprechstunde haben Sie die Möglichkeit telefonisch ihre Termine zur Aufnahme und geplanten Operation zentral zu vereinbaren. Selbstverständlich können Sie die Termine auch vor Ort persönlich mit uns besprechen.
Vor einer stationären Aufnahme oder einer ambulanten Operation erhalten Sie schriftlich Ihre Termine zur Vorbereitung, stationären Aufnahme und zur geplanten OP zugeschickt. Der Brief enthält ein Anschreiben, einen Termininformationszettel mit Checkliste der mitzubringenden Unterlagen, einen Wegeplan sowie einen Medikationsplan, den Sie ggf. bitte bereits ausgefüllt mitbringen. Sollten sich kurzfristige Änderungen bei Ihren Terminen ergeben, wird Sie das ZBM umgehend telefonisch unterrichten.

In den Räumen der Zentralen Patientenaufnahme (ZPA) finden vormittags die Voruntersuchungen (Prä-stationäre Aufnahme) statt. Die Räumlichkeiten der ZPA und des ZBM befinden sich im Erdgeschoss unserer Klinik. Durch die Zentralisierung der Abläufe ersparen wir Ihnen unnötige Weg und zeitliche Verzögerungen.

Das moderne Aufnahmekonzept in unserem Haus reduziert die Verweildauer bei den Voruntersuchungen auf ca. 2,5 – 3 Std. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den Stationen und Sekretariaten konnten durch die Umstrukturierungen von administrativen Aufgaben entlastet werden. Somit bleibt mehr Zeit für Sie als Mittelpunkt unserer Tätigkeit.

Funktionen des ZBMs:

  • Terminierung und Koordinierung der stationären und ambulanten Aufnahmen für die Chirurgie, Orthopädie und Gynäkologie
  • Vergabe von OP-Terminen
  • Koordination der Bettenbelegung im Haus
  • Versenden von Terminen und Informationen rund um den geplanten Aufenthalt an die Patienten
  • Zentrale Kontakthotline für Terminanfragen der einweisenden Ärzte

Kontaktdaten Zentrales Belegungsmanagement

Ansprechpartner: Julia Abt, Yvonne Sachs, Timo Weber

persönlicher Kontakt:
Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 9.00 Uhr - 16:00 Uhr
Freitag                                                           9.00 Uhr - 13.00 Uhr

telefonischer Kontakt (06359 / 809 101):
Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 8.00 Uhr - 16.00 Uhr
Freitag                                                           8.00 Uhr - 13.00 Uhr

Email: zbm@kkhgs.de
Fax: 06359 / 809 45101

Kontakt

Persönlich:
Mo - Do 9 - 16 Uhr
Fr 9 - 13 Uhr

Telefonisch
Mo - Do 8 - 16.00 Uhr
Fr 8 - 13.00 Uhr

06359 809-101
zbm@kkhgs.de

Fax: 06359 809-45101


Ansprechpartner

Julia Abt, Yvonne Sachs, Timo Weber

Die Zentrale Patientenaufnahme ( ZPA) ist zentraler Anlaufpunkt für alle über das Zentrale Belegungsmanagement (ZBM) terminierten chirurgischen Patienten. In dieser Abteilung finden alle geplanten chirurgischen sowie stationären gynäkologischen Aufnahmen statt. Ebenso werden in den Räumlichkeiten der ZPA die chirurgischen Sprechstunden durchgeführt.

Funktionen der ZPA:

  • Pflegerische Anamnese
  • ärztliche Untersuchung
  • Diagnostik (Blutabnahme, EKG, Röntgen)
  • OP-Indikationssprechstunde der orthopädischen und chirurgischen Fachärzte
  • Narkoseaufklärung durch einen Anästhesisten

Die ZPA hat zum Ziel den Patienten pflegerisch und von ärztlicher Seite aufzunehmen. Dafür stehen jeweils ein erfahrener Arzt und eine medizinische Fachkraft zur Verfügung. Alle Untersuchungen für eine geplante Operation werden in der Zentralen Patientenaufnahme durchgeführt.

Im Idealfall beträgt der Zeitraum für die Voruntersuchungen zwei bis drei Stunden bevor Sie auf die Station gehen können. Wir bitten Sie jedoch um Verständnis, wenn es aufgrund von Notfällen zu längeren Wartezeiten kommt.

Telefonischer Kontakt

06359 809-7111

Mo - Do: 8 - 12.00 Uhr
und
Mo - Do: 13 - 16 Uhr

Fr: 8 - 13.30 Uhr

  • Krankenversicherungskarte/„Klinik-Card“ bei Privatpatienten, anderweitige Nachweise über Versicherungsumfang*
  • Einweisung zur Krankenhausbehandlung
  • Belege über im laufenden Kalenderjahr in anderen Krankenhäusern geleistete Zuzahlungen*
  • Vorbefunde des einweisenden Arztes (Arztbriefe, Röntgenbilder, Labor- und EKG-Befunde, etc.)*
  • Liste der z. Z. eingenommenen Medikamente; die Einnahme eigener Medikamente muss mit dem behandelnden Krankenhausarzt wegen möglicher Unverträglichkeiten abgesprochen werden!*
  • Impfpass, ggf. Allergie-, Röntgen- und Anästhesiepass
  • persönliche Hygieneartikel: z. B. Seife, Zahnbürste, Zahnpasta, Kamm, Waschlappen, Handtücher, Taschentücher, eventuell Rasierapparat und Fön
  • Eigenes Kopfkissen
  • Etuis für Brille und Zahnersatz
  • Bekleidung: Unterwäsche, Schlafanzug / Nachthemd, Bade- / Morgenmantel, Jogginganzug, festes Schuhwerk für Gehtraining*, Hausschuhe

* falls zutreffend

Untersuchungen und Operationen
In der Regel von morgens 7.30 Uhr bis in den Nachmittag hinein.

Reinigung
Reinigung der Zimmer, Bettenmachen und Körperpflege bei nicht selbständigen Patienten vormittags.

Visiten
Die täglichen Visiten der behandelnden Ärzte finden ebenfalls im Laufe des Tages statt.

Mahlzeiten

  • Frühstück ab 07.30 Uhr
  • Mittagessen ab 11.30 Uhr
  • Abendessen ab 17.30 Uhr

Da auch die richtige Ernährung wesentlich zur Genesung beitragen kann, bieten wir unseren Patientinnen und Patienten ein abwechslungsreiches, täglich frisch zubereitetes Wahlmenü (Vollkost, Schonkost/Diät) mit einem bewährten Tablettsystem.

Mittagsruhe: 12.30 Uhr - 14.00 Uhr
Aus Rücksicht auf die anderen Patienten sollte kein Besuch empfangen werden

Ernährung

  • Zubereitung nach den erforderlichen ärztlichen und ernährungswissenschaftlichen Grundsätzen von einem Fachunternehmen täglich frisch in unserem Krankenhaus zubereitet.
  • Unsere Küche ist mit dem RAL-Gütesiegel für Kompetenz rund ums Essen ausgezeichnet.
  • Bei Erkrankungen die die Einhaltung einer durch den Arzt verordneten Kost erfordert, werden unsere Patientinnen und Patienten durch unsere Diätassistentinnen beraten.
  • Wöchentlich wechselnder Speiseplan mit umfangreichen Auswahlmöglichkeiten liegt in jedem Patientenzimmer aus.

Getränke

  • Trinkbrunnen zum Abfüllen von Tafelwasser (still oder kohlensäurehaltig) auf allen Stationen.
  • große Auswahl verschiedener Teesorten

Küchenleitung: 06359 809-309

Besuchszeit Stationen: 15:00 Uhr bis 19.00 Uhr
Besuche außerhalb der Besuchszeiten sind in Absprache mit dem Pflegepersonal möglich.

Es sind maximal 2 Besucher*Innen gleichzeitig pro Patient*In erlaubt. Eine Maximalbeschränkung der Besucheranzahl pro Tag gibt es nicht, wir bitten Sie jedoch, die maximale Anzahl an Besuchenden auf ein zumutbares Maß zu beschränken. Geschwister auf der Wochenbettstation zählen dabei nicht zur Maximalbesucheranzahl eines gleichzeitigen Besuchs.

Für kleine Spaziergänge und den Aufenthalt im Freien stehen unseren Patientinnen und Patienten sowie deren Besuchern unsere gepflegten Außenanlagen zur Verfügung. Für Kinder ist ein kleiner Spielbereich eingerichtet.

In den Patientenzimmern können Patient*Innen kostenlos telefonieren. Sprechen Sie dafür bitte unsere Pflegekräfte an. Die Benutzung des Mobiltelefons ist gestattet.

Bei Fieber und/oder Erkältungssymptomen sehen Sie dringlichst von einem Besuch zum Schutz Ihres/r Angehörigen und zum Schutz unseres medizinischen und pflegerischen Personals ab.

  • 1. Obergeschoss mit großer Freiterrasse
  • wechselndem Angebot an warmen Speisen sowie Kuchen und Eis
  • Kioskbereich mit Zeitungen, Zeitschriften und täglichen Bedarfsartikeln


Öffnungszeiten:
Montag - Freitag: 11.30 Uhr - 13.00 Uhr und 15:00 Uhr - 17:00 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertage: 15:00 Uhr - 17:00 Uhr

Heiße und kalte Getränke sowie kleine Snacks erhalten Sie rund um die Uhr an den Automaten im Erdgeschoss, schräg gegenüber den Bettenaufzügen.


Grünstadt, unsere Stadt mit ca. 15.000 Einwohnern, liegt an der Deutschen Weinstraße im nördlichen Teil des Landkreises Bad Dürkheim in der Pfalz, im Herzen des Leiningerland. Wald, Wein und Burgen heißen die Stichworte für diese schöne und reizvolle Landschaft.

Grünstadt ist Zentrum des Leiningerlandes, verkehrsgünstig gelegen am Schnittpunkt der Deutschen Weinstraße (B 271) und der Autobahn Mannheim – Saarbrücken (A6). Mittelständige Industrie sowie zahlreiche Einzelhandels- und Gewerbebetriebe zeichnen Grünstadt als beliebte Einkaufsstadt (Fußgängerzone) aus. Grünstadt ist darüber hinaus auch als Sport- und Schulstadt bekannt. Jeweils am vierten Juli-Wochenende findet in einem gemütlichen Weindorf im Stadtzentrum das große Weinfest statt.

Nähere Informationen erhalten Sie unter www.leiningerland.com.


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Sie erreichen das Kreiskrankenhaus Grünstadt, soweit Sie von außerhalb kommen, über die Autobahn A6 (Mannheim–Saarbrücken, Abfahrt Grünstadt); die Zufahrt innerhalb der Stadt ist ausgeschildert.

Aus Süden oder Norden fahren Sie am besten über die Bundesstraße B 271 an.

Zug- und Busverbindungen haben Sie ab Bahnhof Grünstadt.

Bereich

Fachbereich

Stationsleitung

Stv. Stationsleitung

Intensivstation


Constantin Suweis

Anja Berst

Anästhesiepflege


Franziska Goncalves


OP-Pflege


Ilhan Rogowski

Michael Jaeger

Notfallambulanz


Gabriele Lichtmannegger

Jens Westenweller

Station 1

Innere Medizin

Annette Kaiser

Jane Angst

Station 3

Geburtshilfe

Claudia Goldner

Ulrike Kirchner

Station 4

Gynäkologie und Orthopädie

Christiane Schreiber

Viviane Gewissen

Station 5

Innere Medizin

Dirk Tremmel-Dietrich

Astrid Jonas

Station 6

Innere Medizin

Daniela Varady

Kelly Schlick

Station 7

Allgemeine Chirurgie / Viszeralchirurgie

Andrea Dinger

Matthias Büchner

Station 8

Orthopädie

Peter Mock

Tanja Stockinger

Besuchszeit Stationen: 15:00 Uhr bis 19.00 Uhr
Besuche außerhalb der Besuchszeiten sind in Absprache mit dem Pflegepersonal möglich.

Es sind maximal 2 Besucher*Innen gleichzeitig pro Patient*In erlaubt. Eine Maximalbeschränkung der Besucheranzahl pro Tag gibt es nicht, wir bitten Sie jedoch, die maximale Anzahl an Besuchenden auf ein zumutbares Maß zu beschränken. Geschwister auf der Wochenbettstation zählen dabei nicht zur Maximalbesucheranzahl eines gleichzeitigen Besuchs.

Für kleine Spaziergänge und den Aufenthalt im Freien stehen unseren Patientinnen und Patienten sowie deren Besuchern unsere gepflegten Außenanlagen zur Verfügung. Für Kinder ist ein kleiner Spielbereich eingerichtet.

In den Patientenzimmern können Patient*Innen kostenlos telefonieren. Sprechen Sie dafür bitte unsere Pflegekräfte an. Die Benutzung des Mobiltelefons ist gestattet.

Bei Fieber und/oder Erkältungssymptomen sehen Sie dringlichst von einem Besuch zum Schutz Ihres/r Angehörigen und zum Schutz unseres medizinischen und pflegerischen Personals ab.

Patienteninformation zum Entlassmanagement nach § 39 Abs. 1a SGB

Der Rahmenvertrag zum Entlassmanagement in Krankenhäusern ist zum 1. Oktober 2017 in Kraft getreten. Das Krankenhaus ist gesetzlich dazu verpflichtet, die Entlassung der Patienten aus dem Krankenhaus vorzubereiten. Das Ziel des Entlassmanagements ist es, eine lückenlose Anschlussversorgung der Patienten zu organisieren. Dazu stellt das Krankenhaus fest, ob und welche medizinischen oder pflegerischen Maßnahmen (Hilfsmittel, häusliche Pflege, Reha-Aufenthalte) im Anschluss an die Krankenhausbehandlung erforderlich sind und leitet diese Maßnahmen bereits während des stationären Aufenthaltes ein.

Warum bedarf es einer Einwilligungserklärung?

Damit das Krankenhaus tätig werden darf hat der Gesetzgeber die Vorgabe erlassen, dass die Patienten eine Einwilligung zum Entlassmanagement dem Krankenhaus geben müssen. Die Patienten werden über alle Maßnahmen des Entlassmanagements durch das Krankenhaus informiert und beraten; alle geplanten Maßnahmen werden mit den Patienten abgestimmt. Auf Wunsch werden Angehörige oder Bezugspersonen zu den Informationen und Beratungen hinzugezogen.

Es soll kein Entlassmanagement in Anspruch genommen werden?

Sollten die Patienten kein Entlassmanagement wünschen, muss keine Einwilligung erteilt werden. Wird trotz bestehenden Bedarfs kein Entlassmanagement durchgeführt, kann dies dazu führen, dass Anschlussmaßnahmen möglicherweise nicht rechtzeitig eingeleitet werden oder beginnen. Bei Anträgen auf Leistungen der Kranken-/Pflegekassen kann eine spätere Antragstellung zur Folge haben, dass der Leistungsanspruch erst zu einem späteren Zeitpunkt entsteht.

Die bereits erteilte Einwilligung soll widerrufen werden?

Haben die Patienten bereits in die Durchführung des Entlassmanagements schriftlich oder elektronisch eingewilligt, möchten die Einwilligung jedoch zurücknehmen, können sie diese jederzeit schriftlich oder elektronisch widerrufen.

Ansprechpartner für das Entlassmanagement

Bei Rückfragen zum Entlassmanagement wenden Sie sich im Kreiskrankenhaus an die Patientenverwaltung oder den Sozialdienst; die zuständige Kranken-/Pflegekasse steht Ihnen bei Fragen ebenso zur Verfügung.

Ein Krankenhausaufenthalt bringt manchmal Sorgen und Probleme mit sich, die nicht ohne fremde Hilfe verarbeitet und gelöst werden können. Deshalb möchten wir Sie über den Sozialdienst im Kreiskrankenhaus Grünstadt informieren.

Gemeinsam mit den Ärztinnen und Ärzten, den Mitarbeitern im Pflegebereich, den Seelsorgern und allen anderen Fachbereichen dieses Hauses ist der Sozialdienst bemüht, den Patientinnen und Patienten die Beratung und Hilfe zu geben, die sie in ihrer persönlichen Situation brauchen.

Insbesondere berät und unterstützt der Sozialdienst

  • bei der Einleitung von Rehabilitationsmaßnahmen (z. B. Geriatrische Rehabilitation, AHB, Nachsorgekuren)
  • bei persönlichen, familiären und beruflichen Problemen
  • bei seelischen, geistigen oder körperlichen behinderungen (z. B. Schwerbehindertenausweis)
  • bei der Einleitung von sozialen und wirtschaftlichen Hilfen (z. B. Pflegekasse, ARGE, Sozialhilfeträger)
  • Vermittlung von Hilfen für unversorgte Familienangehörige (z. B. Haushaltshilfen)
  • bei der Aufnahme in Alten- und Pflegeheime

Ärzte und Pflegepersonal vermitteln gerne ein vertrauliches Gespräch mit dem Sozialdienst.

Unsere Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes sind die Sozialarbeiterinnen Frau Knapczyk, Frau Portofé und Frau Schwarztrauber . Sie sind finden unseren Sozialdienst im Erdgeschoss des Bettenhauses gegenüber der Station 1 im Zimmer 2.01.

Ein Krankenhausaufenthalt, geplant oder auch plötzlich, bringt immer den Verlust des gewohnten Alltags mit sich. Patientinnen und Patienten haben manchmal seit langem wieder Zeit zum Nachdenken und zur Besinnung. Viele bringen aber auch ihre Sorgen, Nöten und Fragen mit ins Krankenhaus.

Um den Menschen in dieser schwierigen Lebenssituation nahe sein zu können, haben die Evangelische Kirche der Pfalz und die Katholische Kirche des Bistums Speyer jeweils eine Seelsorgerin bzw. einen Seelsorger in den Dienst des Krankenhauses gestellt:
Die evangelischen Krankenhauspfarrerin Frau Dorothee Schwepper-Theobald und den katholischen Diakon Herrn Mathias Reitnauer.

Beide Seelsorger sind bemüht, die evangelischen und katholischen Patienten während ihres stationären Aufenthaltes zu besuchen. Sie begleiten auch die Patienten, die zur ambulanten Chemotherapie ins Haus kommen.

Die im Jahr 2018 neugestaltete Kapelle des Krankenhauses befindet sich im Erdgeschoss des Bettentraktes.
Die im Jahr 2018 neugestaltete Kapelle des Krankenhauses befindet sich im Erdgeschoss des Bettentraktes.

Für die katholischen Patienten wird auf Wunsch donnerstags ab 10.00 Uhr die Krankenkommunion ans Bett gebracht.

Die Möglichkeit einer evangelischen Abendmahlsfeier ist nach Absprache mit Pfarrerin Schwepper-Theobald jederzeit gegeben.

Die Seelsorger sind unter den rechts angegebenen Telefonnummern zu erreichen.

Pfarrerin Dorothee Schwepper-Theobald und Diakon Mathias Reitnauer wünschen allen Patientinnen und Patienten eine baldige Genesung und dass sie sich in diesem Haus aufgehoben und von Gott getragen fühlen.

Ergänzend zu den beiden katholischen und evangelischen Krankenhausseelsorgern bietet das Kreiskrankenhaus seit März 2017 für muslimische Patientinnen und Patienten ein islamisches krankenhausseelsorgerisches Angebot.

Frau Bahire Cakirca, Jahrgang 1974, im Hauptberuf Krankenschwester, kümmert sich als ausgebildete, ehrenamtliche islamische Krankenhausseelsorgerin um die muslimischen Patienten und Angehörigen. Frau Cakirca ist telefonisch erreichbar und führt auf Wunsch auch Besuche im Krankenhaus durch.

Während des Krankenhausaufenthaltes haben die Patientinnen und Patienten die Möglichkeit, beim Patientenfürsprecher, einer vom Krankenhaus unabhängigen Persönlichkeit, Anregungen oder Beschwerden vorzubringen.

Patientenfürsprecher des Kreiskrankenhauses Grünstadt ist seit 1. Oktober 2014
Herr Ferdinand Kolberg.

Der Patientenfürsprecher prüft die Anliegen der Patientinnen und Patienten und vertritt diese dem Krankenhaus gegenüber.

Herr Kolberg ist regelmäßig mindestens einmal wöchentlich im Krankenhaus und spricht dann persönlich mit einzelnen Patientinnen und Patienten.

Er steht den Patientinnen und Patienten auch gerne auf Wunsch kurzfristig zur Verfügung. Patientinnen und Patienten und deren Angehörige können auch außerhalb der Sprechzeiten über die Stationsärzte, die Schwester oder den Pfleger um einen Besuchstermin bitten.

Ein ehrenamtliches Engagement aus innerer Überzeugung

Ohne die „Grünen Damen und Herren“ können wir uns das Kreiskrankenhaus Grünstadt gar nicht mehr vorstellen. Wer sie sind und was sie tun, möchten wir Ihnen kurz erklären:

Es handelt sich um ein Team von etwa zwanzig ehrenamtlich tätigen Frauen und einem Mann aus Grünstadt und Umgebung, die aus innerer Überzeugung Patientinnen und Patienten in vielfältiger Weise betreuen, Genesungshilfe leisten und die Fürsorge und Unterstützung dort weiterführen, wo die Tätigkeit unserer Schwestern und Pfleger, Ärztinnen und Ärzte endet.

Die Helferinnen haben früher im Dienst einen hellgrünen Kittel getragen. Daher kommt auch der Begriff „Grüne Damen“. Rein äußerlich erkennen Sie heute die „Grünen Damen und Herren“ nur an ihren Anstecknadeln und dem Namensschild.

Zu den vielfältigen Aufgaben der „Grünen Damen und Herren“ gehören beispielsweise:

  • Durch Einfühlvermögen in die Mentalität der Patientinnen und Patienten, diesen Gelegenheit geben, das auszusprechen, was sie belastet
  • Die veränderte Umgebung und Lebensweise erträglicher machen
  • Zeit haben zum Zuhören
  • Mut machen
  • Beistand leisten und mit menschlicher Wärme vermitteln
  • Kranke Kinder betreuen, ihnen vorlesen, mit ihnen spielen, singen, usw.
  • Begleitung beim Spazieren gehen, auch im Rollstuhl
  • Besorgung von kleineren persönlichen Dingen
  • Erledigung und Hilfe in Geldangelegenheiten
  • Telefonate usw.

Seit 1985 haben die „Grünen Damen und Herren“ auch eine „rollende Bibliothek“ aufgebaut, die mittlerweile viele hundert Bände umfasst. Unter fachkundiger Beratung fährt der Bücherwagen einmal wöchentlich von Zimmer zu Zimmer und bietet den Patientinnen und Patienten Lektüre an.

Grüne Damen und Herren
Grüne Damen und Herren

Sie haben Wünsche an die „Grünen Damen und Herren“ oder interessieren sich für eine Mitarbeit in diesem ehrenamtlichen Dienst?

Frau Brunhilde Petry aus Tiefenthal steht Ihnen unter
Telefon: 06351 121331
gerne zur Verfügung.

Durch den Fortschritt in der Medizin kommt es unter Umständen in der Behandlung von Patientinnen und Patienten zu schwierigen und komplexen ethischen Entscheidungen; wie beispielsweise: Ist es im Sinne des Patienten, alle möglichen lebenserhaltenden Maßnahmen durchzuführen?

Um den Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen, aber auch den Krankenhausmitarbeitern in diesem und ähnlichen ethischen Fragestellungen eine Beratung anzubieten, hat die Leitung des Kreiskrankenhauses Grünstadt im Jahr 2010 ein unabhängiges Gremium berufen: Das Klinische Ethik-Komitee (KEK).

Das KEK ist ein Fachabteilungen und Berufsgruppen übergreifendes Beratungsgremium für schwierige und moralisch kontroverse Entscheidungen in Grenzsituationen der modernen Krankenversorgung. Es soll die Patientinnen und Patienten, Angehörige sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreiskrankenhauses bei der Entscheidungsfindung unter Berücksichtigung ethischer, medizinischer, pflegerischer und juristischer Aspekte unterstützen.

Zu den Aufgaben des Klinischen Ethik-Komitees (KEK) gehören zum einen die fallbezogenen Beratungen (Ethik-Konsile) von Patientinnen und Patienten, deren Angehörigen und den Krankenhausmitarbeitern zu konkreten ethischen Fragen der Patientenbehandlung, bei Bedarf auch vor Ort am Patientenbett. Solche Fragen können z. B. lauten:

  • Soll mein Partner eine weitere Chemotherapie durchführen, obwohl diese große Nebenwirkungen hat und er immer schwächer wird?
  • Soll meine 90-jährige Mutter über eine Magensonde künstlich ernährt werden?
  • Soll meine Frau dauerhaft künstlich beatmet werden?

Die Betroffenen erhalten nach der Beratung vom KEK ein schriftlich begründetes Beratungsergebnis. Wichtig dabei ist zu beachten, dass die Beratungsergebnisse des KEK nur eine Orientierungshilfe und Empfehlung darstellen und keine juristisch bindende Entscheidung sind. Das Selbstbestimmungsrecht des Patienten bleibt in jedem Fall unangetastet.

Zu den weiteren Aufgaben des KEK gehören die Fortbildung des medizinischen Personals des Kreiskrankenhauses und die Beratung in ethischen Grundsatzfragen, einschließlich der Erstellung von Leitlinien.

Wenn Sie als Patient oder Angehörige/r eine Beratung durch das Klinische Ethik-Komitee (KEK) des Kreiskrankenhauses wünschen, dann sprechen Sie bitte eine Pflegekraft der Station oder einen behandelnden Arzt an und teilen diesen den Anlass oder Sachverhalt mit, für den Sie Hilfestellung und Beratung möchten. Die Pflegekraft oder der Arzt setzt sich dann mit dem KEK in Verbindung und veranlasst das Ethik-Konsil. Alle Mitglieder des KEK unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht.

Für Fragen oder weitere Informationen steht Ihnen die Vorsitzende des KEK, Dr. med. Claudia Bald, gerne zur Verfügung.



Vorsitzende

Dorothee Schwepper-Theobald (Pfarrerin, evangelische Krankenhausseelsorgerin)
  • Matthias Büchner (Stellv. Stationsleiter Station 7)
  • Christine Christmann (Pflegedirektorin)
  • Dr. med. Elke Fromm (leitende Oberärztin Fachabteilung Innere Medizin)
  • Michaela Heyer-Stuffer (Oberärztin Fachabteilung Chirurgie)
  • Susanne Holzapfel (Krankenschwester OP - Anästhesie)
  • Ferdinand Kolberg (Patientenfürsprecher)
  • Nicole Portofe (Sozialdienst)
  • Mathias Reitnauer (Diakon, katholischer Krankenhausseelsorger)
  • Sabine Sauer (Verwaltung / Kodierabteilung)
  • Doreen Schalk (Verwaltung / Kodierabteilung)
  • Dr. med. Jörg Schott (Oberarzt Fachabteilung Anästhesie / Intensivmedizin / Schmerztherapie)
  • Dr. med. Marc Schraml (Oberarzt Fachabteilung Anästhesie / Intensivmedizin / Schmerztherapie)
  • Christiane Schreiber (Stationsleitung Station 4)
  • Daniela Toews (Krankenschwester Station 7)
  • Ute Vanhöf (Hebamme)